„Ein Brot zu formen, vom Teigklumpen zum formvollendeten Laib, das ist echt schön“, sagt Katja. Dabei weiß sie, wie wichtig die innere Einstellung ist, mit der man an die Arbeit geht. „Nur die Stunden abarbeiten, bringt nichts. Dann wird bloß alles schief und schlapp. Man sieht dem Endprodukt die Stimmung an, in der es gemacht wurde.“ Mit diesem Bewusstsein kommt Katja täglich zur Arbeit, und das sehr gern. Denn neben dem Gefühl, einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen, genießt sie das gute Miteinander im Team. „Meine Kollegen sind wirklich toll und zuverlässig. Wir helfen uns immer gegenseitig.“
Ein wertschätzendes Miteinander ist für Katja entscheidend und genau das hatte ihr bei ihrer vorherigen Beschäftigung gefehlt. Nach ihrer Lehre zur Konditorin und einem Jahr als Gesellin ging Katja nach Sankt Peter Ording in den Verkauf.
„Während meiner Gesellenzeit stand ich viel allein in der Backstube und habe vor mich hingearbeitet. Als junge, sehr kommunikative Frau habe ich mich damals wie eingesperrt gefühlt“, erinnert sie sich. Doch auch die Jahre in der Gastronomie mit der ständigen Wochenendarbeit führten in eine Sackgasse bzw. in die Arztpraxis. Katjas Gesundheit hatte unter dem Dauerstress zu sehr gelitten.
Ärztliche Empfehlung: Gehen Sie mal zu MOIN
In einer Arztpraxis in Glückstadt bekam Katja den Tipp, sich bei MOIN zu bewerben. Sie folgte der Empfehlung und schickte wenige Tage später ihre Initiativbewerbung raus. Die kam gut an und nach 3 Stunden Probearbeit war klar: Das passt. Erleichtert startete Katja mit MOIN in einen neuen Lebensabschnitt. „Hier fühl‘ ich mich wohl“, sagt sie. „Die Arbeitszeiten lassen sich gut mit dem Privatleben vereinbaren und man hat es mit ehrlichen Menschen zu tun.“
Ehrlichkeit beginnt bei einem selbst
Zu spüren, was für einen selbst stimmig ist und der eigenen Intuition auch zu folgen, ist essentiell, um souveräne Entscheidungen treffen zu können. „Ich habe meine eigene Meinung und stehe dafür gerade“, sagt Katja. „Das ist nicht immer leicht, aber dafür kann ich zufrieden in den Spiegel gucken.“
Wie bedeutsam der innere Frieden ist, ist Katja seit dem früheren Warnschuss ihres Körpers sehr bewusst. Doch auch die letzten zwei Jahre haben diesbezüglich für viel Klarheit gesorgt. „Diese Zeit war für alle eine große Herausforderung. Mir hat sie nochmal ganz deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass ich auf meine eigene innere Stimme höre und mich nicht von äußeren Umständen verrückt machen lasse.“
Wenn eine Schreckensmeldung die nächste jagt, kann es sehr hilfreich sein, die Nachrichten einfach mal auszuschalten und sich auf das zu konzentrieren, was direkt vor einem liegt. Hier kann man immer etwas bewirken. Zum Beispiel im eigenen Familien- und Freundeskreis. Katja genießt eine enge Bindung zu ihrer Tochter und nimmt sich bewusst Zeit für gemeinsame Gespräche und Aktivitäten. Besonders gern gehen die zwei De Marinis gemeinsam ins Theater. „Da wird einem zwar auch was vorgemacht“, schmunzelt Katja, „aber da macht es um einiges mehr Spaß.“
Mit ihrem Partner geht Katja gern schick essen. „Ich liebe die italienische Küche“, schwärmt sie. „Über mehrere Gänge hinweg zusammen zu sitzen und sich zu unterhalten, das gefällt mir.“ So kennt sie es auch aus ihrer Kindheit: Da saßen allesamt am Tisch und jeder hatte etwas zu erzählen.
Italien ruft!
Für die Zukunft plant unsere Wahrheitsliebende, ihren Mann und ihre Tochter einzupacken und mit dem Campingwagen quer durch Europa und bis nach Italien zu tingeln. Als Reiseproviant sollen ein paar Mehrkornbrote und Laugen-6-Korn-Croissants von MOIN mit. „Die sind mega! Die habe ich nirgendswo anders je so gesehen. Da kommt einfach keiner mit“, sagt sie voller Stolz.
Auf die Frage, welche drei Wünsche sie sich von einer guten Fee gern erfüllen lassen würde, sagt Katja:
„Erstens, dass wir Menschen so bewusst werden, dass automatisch Frieden herrscht. Zweitens, dass die Ausbildung meiner Tochter erfolgreich verläuft und sie gleich von Anfang an in eine gute berufliche Laufbahn startet. Und drittens, dass mein Traum vom Campingtrip wirklich wahr wird.“