
Qualität, die Spaß macht
„Ich habe schon mein ganzes Leben lang mit Backwaren zu tun. Die Produkte, die wir hier bei MOIN herstellen, sind auf einem ganz hohen Niveau. Das ist einfach so“, sagt Monika klar heraus – und zwar auf die Frage, was ihr an ihrer Arbeit am meisten Spaß machen würde. „Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt davon, wie meine Kollegen und Kolleginnen aus so wenigen Bio-Zutaten solch sensationelle Produkte herstellen. Ich führe täglich Qualitätskontrollen durch und es macht wirklich immer wieder Freude, zu sehen, wie gut unsere Backwaren sind.“
Mit Bio-Brot groß geworden
Monika stammt aus einer hessischen Bäckerfamilie. Ihr Vater betreibt Bio-Landwirtschaft und hatte lange Zeit eine eigene kleine Hofbäckerei. Da Monikas Mutter bereits in jungen Jahren an einem chronisch-entzündlichen Darmleiden erkrankte, wurde schon von Haus aus stets genauestens auf die Zutaten geachtet und zunächst einmal in der Woche Vollkornbrot im Steinofen gebacken. Das Bio-Brot, mit dem Monika aufwuchs, kam bei den Kund*innen sehr gut an. „Damit es genug für alle gab, wurde schließlich im 6-Etagen-Ofen gebacken – so einer, wie wir sie auch bei MOIN haben.“
Eine einzige Entscheidung kann alles verändern
Monika war 29, als sie mit abgeschlossener Bäckerlehre und 10-jähriger Berufserfahrung in der Tasche ihre Heimat verließ und in die Nähe von Neumünster zog. Sie entschied sich für eine Weiterbildung zur staatlich geprüften Lebensmitteltechnikerin. „Das war ein kompletter Neustart“, erinnert sich Monika. Es ist doch erstaunlich, wie eine einzige Entscheidung das ganze Leben verändern kann.
Neues Zuhause, neue Menschen, neue Arbeit – zu MOIN kam sie über eine Stellenanzeige ausgeschrieben für die Produktionsleitungs-Assistenz. Allerdings wurde schnell klar, welche Position bei MOIN genau die Richtige für Monika war. „Der Unterschied zwischen guten und weniger guten Backwaren ist für mich so deutlich, wie der Unterschied zwischen Tag und Nacht.“ Als Feedback für unser Produktionsteam stellt Monika nach ihrer täglichen Qualitätsprüfung der Charge entsprechende Schilder auf. Da steht dann beispielsweise „Du machst mir Appetit!“, „Tolle Arbeit!“ oder „Weiter so!“ neben den getesteten Backwaren. Und wenn etwas ausnahmsweise einmal nicht so gut gelungen ist, dann holt Monika das Schild mit der Aufschrift „Knapp daneben ist auch vorbei!“ aus der Schublade und die Detektivarbeit geht los.
Aus Fehlern lernen
Wie kam es zu dem dürftigen Ergebnis? An welcher Stelle braucht es noch mehr Achtsamkeit? Welche Maßnahme sorgt dafür, dass das Ergebnis beim nächsten Mal wieder erfreulich ist? „Wer aus Fehlern lernt, ist klar im Vorteil“, schmunzelt Monika und beißt von einem Marzipano Vegan ab. Es zählt (in 2024) zu unseren Neuprodukten und ist in Monikas persönlichem Geschmacks-Ranking direkt auf Platz Eins gelandet. „Schon als kleines Mädchen war ich großer Marzipankartoffeln-Fan!“ Da weckt unser Plundergebäck mit der saftigen Marzipanfüllung natürlich weihnachtliche Kindheitserinnerungen. Auch das schönste Essenserlebnis, an das sich Monika erinnern kann, fand in der Adventszeit statt: Auf einem Weihnachtsmarkt genoss sie zusammen mit ihrer geliebten Oma warme Dampfnudeln mit Kirschen und Vanillesoße.

››Was wünschst du dir für die Zukunft? Geht es vielleicht irgendwann zurück nach Hessen?‹‹
„Das denke ich nicht“, antwortet Monika. „Mir gefällt es im Norden. Es heißt oft, dass die Menschen hier oben zu kühl seien. Das finde ich überhaupt nicht. Eher empfinde ich die typisch rheinische Frohnatur manchmal als etwas anstrengend.“
Für die Zukunft wünscht sich Monika generell mehr Achtsamkeit und dass diejenigen, denen es gut geht, anderen helfen, denen es nicht gut geht. „Alle Menschen sollten genug zu essen haben und auch die Chance auf gute Bildung. Dafür leiste ich gern meinen Beitrag, wo ich kann.“
Inspiriert von diesem beharrlichen Streben nach Lebensqualität – auch für Menschen, die sie gar nicht kennt – sagte eine langjährige Freundin kürzlich zu Monika: „Ich bin fasziniert, was für ein Mensch aus dir geworden ist!“
Und wir bei MOIN freuen uns, diesen Menschen zu unserem Team zählen zu können.