fairafric - unser Partner für gute Schokolade
25. März 2024, Natascha Solis
Seit 2022 sind wir stolzer Partner des Schokoladenherstellers fairafric. Indem die Schokolade von der Bohne bis zum Endprodukt in Afrika gefertigt wird, bleibt auch ein Großteil des Geldes dort. Mit fairen Löhnen und sicheren Arbeitsbedingungen für die Menschen vor Ort revolutioniert fairafric die Schokoladenindustrie, bricht die kolonialen Ausbeutestrukturen auf und setzt neue Maßstäbe. Die Vision bei fairafric: 10.000 gut bezahlte Arbeitsplätze in Ghana schaffen – und zwar bis 2030. Und dabei die wohl fairste Bio-Schokolade der Welt produzieren.
Gutes Essen verbindet
Weil fairafric Gutes bewirkt und die Schokolade zudem auch noch unfassbar gut schmeckt, haben wir hier genau die richtige Zutat für unser Schokofranzbrötchen Vegan und unser Schokocroissant Vegan gefunden. Seit diesem Jahr kaufen wir zudem Schokoladen-Stangen bei fairafric ein, und zwar für unser Neuprodukt: das Pain au Chocolat Vegan. Auf der BioFach Messe in Nürnberg hatten wir es für unsere Besucher*innen schon zum „Fairnaschen“ mit dabei und bekamen durchweg positives Feedback – auch von Nicht-Veganer*innen.
Wir machen einfach gutes Essen. Gleichzeitig wollen wir eine enkeltaugliche Zukunft mitgestalten. Deshalb war es uns so wichtig, einen wirklich guten Schokoladenlieferanten zu finden. Wenn wir die Kakaoindustrie beleuchten, sehen wir an vielen Stellen (noch) traurige Missstände: Kinderarbeit, viel zu geringe Entlohnung für Farmer*innen und den Einsatz von umweltschädlichen Pestiziden. Diese Themen gilt es anzusehen und anzupacken. Genau das macht fairafric.
Allein für die Kakao- und Schokoladenindustrie arbeiten derzeit schätzungsweise 1,5 Mio. Kinder auf Plantagen in Westafrika. Meist ist Armut der Auslöser. Und an eben diesem Punkt setzt fairafric an. Durch die Verlagerung der gesamten Wertschöpfungskette ins Ursprungsland wird das lokale Einkommen pro Tonne Kakao vervierfacht. fairafric schafft für die Menschen vor Ort Arbeitsplätze mit überdurchschnittlich hoher Bezahlung und damit einen Weg in den Mittelstand. Die Farmer*innen erhalten nicht nur die höchsten Prämien in ganz Westafrika, sondern auch spezielle Weiterbildungen, in denen u.a. für die Gefahren von Kinderarbeit sensibilisiert wird. Außerdem führt fairafric gemeinsam mit der Bio-Partnerinitiative Yayra Glover unangekündigte Besuche auf den Farmen durch, um sich zu vergewissern, dass dort keine Kinder arbeiten. Für Kinderarbeit gibt es hier null Toleranz. Richtig so!
Unsere Partner*innen von fairafric kennen die Kakaofarmer*innen und das Produktionsteam in Ghana persönlich und die Erfahrung hat gezeigt, dass die Farmer*innen ihr zusätzliches Einkommen in die Bildung ihrer Kinder investieren.
Don’t panic, the future is organic!
Dieses Motto begleitet uns bei MOIN schon viele Jahre. Auch fairafric-Gründer Hendrik Reimers ist überzeugt: „Die Zukunft ist nachhaltig.“
Für dieses gemeinsame Ziel arbeiten wir mit vereinten Kräften. Wie gut das schmeckt, weißt du, wenn du unsere veganen Schokofranzbrötchen, Pain au Chocolat oder Schokocroissants isst.