Ein Jahr lang besucht das MTOFU-Team verschiedene Schulen in Nairobi, um mit Kindern über die Zusammenhänge zwischen Veganismus und Umweltschutz zu sprechen. Wie wirkt sich die Lebensmittelindustrie auf unser Klima aus? Wieso ist die Fleischindustrie einer der größten Verursacher von CO2-Emissionen? Wie nimmt pflanzliche Ernährung positiven Einfluss auf die Gesundheit von Böden, Wasser und Luft? Was haben Tiere mit einem Hamburger zu tun? Wie schmeckt ein Tofu-Hotdog?
Letzteres erleben die Kinder am Ende des Workshops. Dann gibt es „vegan smokies“ für alle, denn nichts ist so lehrreich wie die eigene Erfahrung. Die Kinder freuen sich und manche sind sehr überrascht, wie gut es ihnen schmeckt. Veganes Essen hat also nichts mit Verzicht zu tun – mit Klimaschutz allerdings sehr viel!
Wir finden es richtig stark, dass in Kenia ein so zukunftsweisendes Projekt stattfindet. Wäre es nicht großartig, wenn wir uns ein Beispiel daran nehmen würden und auch an deutschen Schulen die Ernährungssouveränität der nächsten Generationen derart unterstützen würden?
Überall auf der Welt gibt es Menschen, die an den gleichen, wertvollen Zielen arbeiten und wir können stets von einander lernen. Wir sagen „Tausend Dank“ an die Initiatoren von „Vegan for climate“, mit denen wir bereits im Jahr 2020 ein Schulgartenprojekt gemeinsam realisieren konnten.
Zusammen Zukunft gestalten!