Bei dieser Arbeit machen Bernd zwei Dinge am meisten Spaß:
Das eine ist, bei einem erkennbaren, womöglich massiven Maschinendefekt, alles abzulegen und sich voll darauf zu konzentrieren. „Auf Norddeutsch gesagt: Kopf untern Arm!“, schmunzelt Bernd. „Ich weiß, dass wir auf die Maschinen angewiesen sind und sorge dafür, dass die Sache schnellstmöglich erledigt ist.“
Das zweite, was ihm besonders Spaß macht, ist die technische Ausrüstung bzw. die Maschinen nicht als Maschine zu betrachten, sondern als Prozess. Bei dieser Betrachtung des Prozesses ist jedes einzelne Teil in so einer Linie wichtig. Bernd sagt: „Wir reden gegebenenfalls von über 100 kleinen Zahnrädern, und wenn ein kleines Zahnrad davon schon nicht mehr richtig mit dreht, kann die Effektivität schon beeinträchtigt sein.“
Auf die Frage, was er in seinem Leben noch vorhat, kommt prompt: „Ich möchte reisen, und zwar speziell in Deutschland. Ich habe in meinen vorherigen Anstellungen so viele Dienstreisen machen müssen… Ich war ca. 100-mal in Nordamerika. Jetzt möchte ich gerne einfach mal Deutschland bereisen. Ich war noch nie auf Helgoland, ich war noch nie auf einer ostfriesischen oder nordfriesischen Insel – das werde ich in Zukunft nachholen.“
Wenn Bernd zugfällig mal auf eine gute Fee treffen sollte, die ihm drei Wünsche gewährt, wären das:
„Gesundheit für meine Familie und mich, zweitens eine liberale Gesellschaft, die sich durch Politik oder Religion nicht mehr spalten lässt und als drittes viel Erfolg bei der Selbstständigkeit meiner Ehefrau.“
Ein bestimmtes Lieblingsprodukt von MOIN hat Bernd nicht, dafür aber Lieblingsprodukte – und zwar alle, die Schokolade beinhalten. „Schokolade ist gut für die Nerven“, schmunzelt Bernd, „das ist bei meinem Job gegebenenfalls ganz hilfreich.“